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Sonderpreise auf Texte rund um die Menschenrechte sowie Amnesty International

[Diese Sonderaktion ist inzwischen beendet.
Zur Dokumentation bleibt diese Seite noch für einige Monate online.]

Alle Aufträge, die mich vom 16. Mai bis 30. Juni 2011 erreichen, erhalten 15% Rabatt – sofern die Texte bzw. Websites sich thematisch rund um die Menschenrechte (einschließlich Verstöße gegen sie) und/oder Amnesty International und eng verwandte Themen drehen. Die 15% Rabatt werden zusätzlich zu jedem anderen normalen Preisnachlass – z. B. Mengenrabatte, Autoren- oder Studenten­preise – gewährt.
Es genügt bereits ein Anteil von etwa 20% des gesamten Umfangs zum geforderten Themenkreis, um diesen Rabatt zu erhalten. Ob eine Website mit einer freundlichen, neutralen oder auch kritischen Betrachtung einer bestimmten Menschen­rechts­organisation; eine Biografie über Peter Benenson, den Gründer von Amnesty International; ein Bericht, eine Broschüre oder sonstige Veröffent­lichung einer anerkannten Menschen­rechts­organisation; ein Essay zur Menschen­rechts­situation in einem bestimmten Land – z. B. in Ägypten, Bahrain, Syrien, Nordkorea, China, im Jemen oder in den USA –; eine Rezension zu einem Roman oder Sachbuch, in dem es um Menschenrechte geht; eine Bachelor- oder Master-Thesis über die Geschichte der UN-Menschen­rechts­kommission (1946–2006); eine kommentierte Liste ausgewählter Menschenrechts-Aktivisten; ein Artikel über die Ursachen und Hintergründe des Bürgerkriegs in Libyen; eine Kurzgeschichte, die in Kairo am ›Tag des Zorns‹ spielt, dem Beginn der Revolution in Ägypten Anfang 2011 – ob Korrektur, ›Kleines Lektorat‹ oder ausführlichere Lektorierung: all dies mit 15% Preisnachlass!
Außerdem gehen 10% des Netto-Preises als Spende an ›Aktion Deutschland Hilft‹ zugunsten der Erdbeben- und Tsunami-Opfer vom März 2011 in Japan, sofern der Auftrag bis zum 31. Mai erteilt wird.
Anlass für diese Sonderpreis-Aktion ist unter anderem die Gründung der Menschen­rechts­organsisation Amnesty International Ende Mai 1961, also vor 50 Jahren. Außerdem dürfte wohl jeder mitbekommen haben, was seit einigen Monaten in manchen Staaten in Nordafrika und im Nahen Osten geschieht. Aber auch andernorts werden die grundlegendsten Menschenrechte von Militär und Regierungen mit Füßen getreten – oder mit scharfer Munition erschossen; zusammen mit den Menschen, die Freiheit und Demokratie fordern.
Am 10. Dezember 1948 verkündete die Generalversammlung der Vereinten Nationen die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte, auch ›UN-Menschenrechtscharta‹ genannt. Deren wichtigsten Aussagen kann man verkürzen auf den Leitsatz: ›Alle Menschen sind frei und gleich an Würde und Rechten geboren.‹
Doch augenscheinlich sind nicht alle Regierungen bereit, ihrem eigenen Volk diese grundlegenden Menschenrechte zuzugestehen. Da werden vermeintliche Verbrecher sowie bloße Regimekritiker ohne faire Gerichtsverhandlung für Jahre oder Jahrzehnte weggesperrt, die Meinungs- und Versammlungsfreiheit oft bereits im Keim erstickt, die Presse und das Internet zensiert, Menschen auf Geheiß eines Diktators oder Monarchen überwacht, verschleppt, gefoltert, gemordet.
Am 28. Mai 1961 veröffentlichte der britische Rechtsanwalt Peter Benenson einen Zeitungsartikel, in dem er auf mehrere konkrete Fälle von Menschenrechts­verletzungen hinwies und die Leser dazu aufrief, Protestbriefe an die betreffenden Regierungen zu schreiben – die Geburtsstunde von Amnesty International.
Die Protestwelle in der arabischen Welt, die Ende Dezember 2010 in Tunesien ihren Anfang nahm, haben wir alle noch eindrucksvoll vor Augen: Ägypten, Libyen, Bahrain, Jordanien, der Jemen, Syrien, Saudi-Arabien und etliche weitere Länder. In einigen davon sind die Proteste noch heute nicht beendet – oder wurden blutig niedergeschlagen. In Libyen haben sie zum Bürgerkrieg und internationalen Militäreinsatz geführt. In manchen Ländern wurden demokratische Reformen und freie Wahlen zumindest angekündigt. In Ägypten wurde nach dem Sturz des Präsidenten Husni Mubarak das seit 30 Jahren geltende Notstandsgesetz entgegen aller Versprechen jedoch sogar weiter verschärft. Die Ursachen all dieser Proteste sind unter anderem sowohl in den schlechten wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Aussichten eines Teils der jeweiligen Bevölkerung als auch in der Auflehnung gegen die staatliche Unterdrückung begründet.
Ob sich in absehbarer Zeit in den betroffenen Ländern der Freiheits- und Reformwille eines Großteils der Bevölkerung durchsetzt oder das jeweilige Regime weiterhin nur mit Ignoranz oder Gewalt und Unterdrückung antwortet und sich – verzweifelt? – an seiner Macht festklammert, kann nur die Zukunft zeigen. Die Vergangenheit zeigt jedoch eindeutig, dass in Europa und anderen Teilen der Welt früher oder später fast immer die Freiheit gesiegt hat.
Vielleicht wird ja gerade Ihr Buch, Artikel oder Referat oder Ihre Website einer breiten Leserschaft die komplexe Situation in manchen Ländern oder die Geschichte der Menschenrechte (oder entsprechender Organisationen) näherbringen? Dann hoffentlich aber auch möglichst fehlerfrei – gerne helfe ich Ihnen dabei ...
Einzige kleine Einschränkung: Auch nach dem Preisnachlass muss der Netto-Auftrags­wert bei mindestens 16 Euro liegen. Fällt er darunter, werden pauschal 16 Euro (plus Mehrwertsteuer) berechnet. Der fehlende Rest des Rabatt-Betrages kann jedoch auf einen späteren zweiten Auftrag innerhalb zweier Monate nach Ende des Aktionszeitraums gutgeschrieben werden (dann unabhängig davon, ob das Thema zur Aktion passt oder nicht).
Wer während des Aktionszeitraums mehrere Aufträge erteilt, erhält natürlich für jeden dieser Aufträge den Rabatt, sofern das Thema des zu über­arbeitenden Textes passt.
Ab Anfang Juni 2011 wird es eine weitere neue Sonderpreis-Aktion geben, die sich diesmal ganz dem Thema Fußball widmen wird – denn im Juni/Juli findet die Frauenfußball-Weltmeisterschaft statt; und zwar in Deutschland. Und kurz zuvor wird die U21-Europameisterschaft in Dänemark ausgetragen.

Im April gab es eine Sonderaktion zum Thema Tschernobyl, Fukushima und Atomkraft – Infos hierzu bleiben zu Doku­mentations­zwecken noch für einige Zeit online.

Auf der folgenden Seite erfahren Sie mehr über die angebotenen Leistungsmerkmale und z. B. den Leistungsumfang eines ›Kleinen Lektorats‹.
 
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